Sprachliche Verrenkungen

Es ist löblich, frauengerechte Sprache zu verwenden, also nicht in der rein männlichen Form zu reden (schreiben). Warum aber müssen dabei sinnlose Wortschöpfungen entstehen? Hier einige Beispiele aus der Redaktion des :
Wolfgang Thierse (Präsident des Deutschen Bundestags 1998 – 2005) wurde in der Presse zitiert mit: "… die Zeit sei reif für einen weiblichen Bundespräsidenten." Und TV-Moderator Jörg Pilava kündigte "… speziell für die weiblichen Zuschauer" eine Popgruppe an. Wie einfach und richtiger wäre es, von einer "Bundespräsidentin" und "Zuschauerinnen" zu sprechen!

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