Trauerbriefe – Wie Sie mit den richtigen Worten Takt beweisen und Trost spenden

Wenn ein Mensch stirbt, fehlen den meisten von uns die Worte. Was dürfen Sie sagen, was sollten Sie auf jeden Fall vermeiden? Lesen Sie in diesem Beitrag, worauf es bei einem Kondolenzbrief ankommt und wie Sie mit wenigen Zeilen Mitgefühl zeigen.

Warum tröstende Worte so wichtig sind

Oft erreicht Sie die Nachricht vom Tod eines Menschen plötzlich:

  • Sie lesen in der Zeitung die Todesanzeige: Der Vater eines guten Bekannten ist gestorben.
  • Sie erfahren von Ihrem Assistenten, dass die Frau eines Mitarbeiters unerwartet gestorben ist.
  • Sie rufen im Büro Ihres Geschäftskollegen an und erfahren, dass dieser einen tödlichen Unfall hatte.
  • Ein gemeinsamer Freund informiert Sie, dass die Mutter einer Ihrer Freundinnen gestorben ist.

Selbst wenn Sie mit dem Tod eines Ihnen bekannten Menschen rechnen – etwa, weil er unheilbar krank ist –, fällt es oft sehr schwer, den Hinterbliebenen sein Beileid zu zeigen und es in Worte zu fassen. Mitgefühl, also Empathie, ist in gewissem Maß gefragt.

Diese zuzulassen und zu formulieren fällt vielen Menschen schwer, Hilflosigkeit macht sich breit. Der Tod ist in unserer Kultur ein Tabuthema: Uns wurde nicht beigebracht, wie wir mit unserer Endlichkeit umgehen können. Auch vielen gläubigen Menschen fällt es schwer, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Das Thema macht Angst, deswegen meiden die meisten es lieber.

Trotzen Sie der Hilflosigkeit

Selbst wenn Sie sich hilflos fühlen, verharren Sie nicht in der Tatenlosigkeit. Teilen Sie den Hinterbliebenen Ihre Betroffenheit mit, denn geteiltes Leid ist halbes Leid. Auch wenn Sie den Verstorbenen nicht kannten, sind mitfühlende Worte gefragt.

Der italienische Philosoph und Therapeut Piero Ferucci schreibt in seinem Buch „Nur die Freundlichen überleben“: „Leidende Menschen brauchen keine Diagnosen, Ratschläge, Deutungen, Beeinflussungen, sondern echtes bedingungsloses Einfühlungsvermögen. Sobald sie wenigstens das Gefühl haben, dass jemand sich mit ihren Erfahrungen identifiziert, können sie ihr Leiden loslassen und geheilt werden.“

Stillen Sie diese Sehnsucht nach Einfühlungsvermögen. Verzweifeln Sie nicht, wenn es Ihnen schwer fällt, die richtigen Worte zu finden.

Die größten Fehler sind immer noch:

  • Gar nicht reagieren
    Lassen Sie die Hinterbliebenen nicht mit ihren Emotionen allein. Erinnern Sie sich daran, wie es Ihnen ging, als Sie einen geliebten Menschen verloren haben. Was hat Ihnen geholfen? Was spendete Trost?
  • Zu spät reagieren
    Handeln Sie so schnell wie möglich. Die ersten Beileidsbekundungen sind die wertvollsten, da der Trauernde sich nach Beistand und Trost sehnt. Jeder möchte wissen, dass auch andere den geliebten Menschen vermissen und um ihn trauern.
  • Übertreiben
    Verzichten Sie auf jegliche Theatralik, die den Hinterbliebenen depressiv stimmt, statt ihn zu trösten. Ihre Bekundung sollte mitfühlend, doch nicht herzzerreißend formuliert sein.
  • Standardisierte Beileidsbekundungen
    Verstecken Sie sich nicht hinter Floskeln. Bekundungen wie „Hiermit möchten wir Ihnen zum Tod Ihrer Frau unser Beileid bekunden“ klingen abgedroschen. Formulieren Sie Ihre Gefühle mit eigenen Worten.

Im Geschäftlichen ist oft etwas Distanz und Sachlichkeit gefragt. Dennoch: Es geht nicht um ein Angebot oder einen Auftrag, sondern um den Tod eines geliebten Menschen.

 

Das Leben ist vergänglich – doch ein Brief bleibt

Schreiben Sie auf jeden Fall einen Brief oder eine Kondolenzkarte. Zwar können Sie auch am Telefon Ihr Beileid bekunden, doch ein gesprochenes Wort ist flüchtig und vergänglich, die Erinnerung daran verblasst.

Eine schriftliche Beileidsbekundung kann dem Leidenden auch noch Wochen und Monate nach dem Begräbnis Trost spenden. Briefe und Karten vermitteln ein Stück Beständigkeit, nach der sich der Trauernde sehnt.

E-Mail, Fax und SMS sind selbstverständlich tabu

Leider ist diese Anmerkung nicht überflüssig: In der Redaktionssprechstunde des großen Knigge kam tatsächlich die Frage auf, wie man denn per SMS kondolieren könne. Die Antwort: gar nicht!

Auch Telefonate und persönliche Gespräche sind erwünscht

Kennen Sie die Hinterbliebenen gut, ist eine Kombination aus Kondolenzbrief/-karte und Kondolenzbesuch oder Telefonanruf am besten. Oft fühlen sich die Trauernden einsam, weil Freunde sich aus Angst oder Beklemmung gar nicht mehr melden.

Doch diese Reaktion ist falsch: Wann haben Menschen gute Freunde nötiger als in schlechten Zeiten? Geben Sie sich einen Ruck, und melden Sie sich. Bieten Sie an, zuzuhören, zu helfen, gemeinsam zu trauern.

Was gibt es bei Trauerbriefen zu

beachten? Die 9 häufigsten Fragen

1. Welches Briefpapier ist geeignet?

Am besten wählen Sie einen einfachen, aber hochwertigen weißen Briefbogen. Im Geschäftlichen verwenden Sie den Repräsentationsbogen Ihrer Firma (ohne Lieferanschrift und Bankverbindung).

Immer wieder sieht man Kondolenzbriefe mit schwarzem Trauerrahmen. Der schwarze Rand ist jedoch Briefen aus dem Trauerhaus vorbehalten, etwa der Einladung zur Beerdigung. Wenn Sie eine Karte verschicken wollen, verwenden Sie keine vorgedruckten Texte, die Sie nur noch unterschreiben müssen. Das wirkt lieblos. Schreiben Sie Ihren Trauergruß selbst. Das Motiv der Karte sollte dezent sein und zum Anlass passen.

Welches Kartenmotiv ist passend?

Im Handel finden Sie viele Karten, auf denen ein Kreuz als Zeichen des Todes, der Beerdigung, der Trauer abgebildet ist. Als mein Vater letztes Jahr starb, mochte ich diese Motive nicht besonders.

Trost spendeten mir vielmehr die Karten, die ein Symbol für das Leben, den Frieden und die Unendlichkeit ablichteten:

  • einen breiten Fluss,
  • einen Lichtstrahl im dichten Wald,
  • einen großen starken Baum,
  • eine Abbildung von felsigen Meeresklippen, die meinen Vater immer faszinierten.

Auch Kunstkarten können eine Alternative sein: Eine Karte mit dem Motiv „Seerosen“ von Claude Monet zum Beispiel hatte eine friedliche, sanft melancholische Ausstrahlung, die mich in meiner Trauer sehr ansprach.

Fragen Sie sich bei der Kartenauswahl: Welches Motiv könnte dem Trauernden Trost spenden? Im privaten Bereich haben Sie mehr kreativen Spielraum als im geschäftlichen.

2. Ist die Formulierung „an das Trauerhaus“ noch aktuell?

Schreiben Sie heute nicht mehr „an das Trauerhaus“. Schließlich trauert nicht ein Haus, sondern ein Mensch, den Sie beim Namen nennen sollten. Adressieren Sie Ihren Brief an:

„Frau Sybille Muster, Florian und Max Muster“.

Das ist persönlich und daher empfehlenswert.

In der Redaktionssprechstunde hatte ich einmal folgenden Fall:

  • Die Anruferin wollte „an das Trauerhaus“ schreiben, weil sie die Angehörigen des verstorbenen Geschäftspartners nicht beim Namen kannte. Doch selbst dann ist es besser, sich zu informieren. Oft kann die Sekretärin weiterhelfen oder weiß zumindest Rat.

Notlösung: Finden Sie die Vornamen der Angehörigen trotz Recherchen nicht heraus, schreiben Sie „Familie Muster“. Das ist zwar auch veraltet, aber immer noch besser als „an das Trauerhaus“.

3. Wie reden Sie über den Verstorbenen?

Schreiben Sie nicht „Frau Muster liebte ihre Arbeit“ oder „Herr Schulz war ein begnadeter Redner“, das wirkt anonym statt persönlich. Verzichten Sie auf „Herr“ und „Frau“, sondern nennen Sie Vor- und Zunamen: Gisela Muster, Georg Schulz. Wenn Sie sich geduzt haben, genügt der Vorname.

Selbstverständlich sollten Sie nichts Schlechtes über den Verstorbenen sagen. Schreiben Sie über seine Stärken, lassen Sie seine Schwächen ruhen. Gehen Sie auf die Verdienste und die positiven Eigenschaften ein, die Ihnen aufgefallen sind und die Sie besonders schätzten. Oder: Schreiben Sie über die gemeinsamen Erlebnisse. Es tröstet die Angehörigen, zu erfahren, wie sehr der Verstorbene auch von anderen Menschen geschätzt wurde.

4. Wem müssen Sie schreiben: Der Firma oder den Angehörigen?

Stirbt ein Geschäftspartner, sollten Sie gegebenenfalls zwei Karten schreiben: eine an die Firma (zum Beispiel an die Geschäftsführerin) und eine an die Angehörigen. Scheuen Sie sich nicht, wildfremden Menschen zu schreiben.

Ihre Kondolenz wird nicht als aufdringlich empfunden, im Gegenteil: Es tröstet die Hinterbliebenen ungemein, wenn viele Menschen ihre Anteilnahme bekunden. Manchmal genügen schon wenige Worte auf einer Karte. Wenn Sie weder den/die Adressaten noch den Verstorbenen gut kannten, genügt eine kurze und schlichte Anteilnahme. Schreiben Sie zum Beispiel, wie Sie vom Tod erfahren haben, wann und wie Sie den Verstorbenen kennen gelernt haben und dass Sie Anteil nehmen.

5. Ist es stillos, Geld für den Grabschmuck mitzuschicken?

Früher dachte man vielerorts praktisch und legte dem Kondolenzbrief einen Geldschein bei, mit dem man seinen Beitrag zum Grabschmuck leistete. Die Hinterbliebenen nahmen das Geld und investierten es im Namen des Versenders in einen Kranz, ein Gesteck oder in die spätere Grabpflege.

Als mein Vater starb, war ich sehr froh, dass mir in den Kondolenzschreiben keine Euroscheine entgegenflatterten: Während der Trauer möchte man sich nicht mit Geld beschäftigen, es wirkt eher banal und pietätlos statt als willkommene Zuwendung.

Kümmern Sie sich am besten selbst darum

Am taktvollsten ist es, wenn Sie sich selbst um den Grabschmuck bemühen. Können Sie die nötigen Angaben nicht der Traueranzeige entnehmen, fragen Sie Freunde und Bekannte, welches Bestattungshaus die Beerdigung organisiert oder welches Blumengeschäft für den Grabschmuck verantwortlich ist. Bürden Sie den Hinterbliebenen keine zusätzlichen Organisationsaufgaben auf, sondern geben Sie Ihren Kranz selbst in Auftrag.

Ist das nicht möglich, schicken Sie besser einen Blumengutschein statt Bares. Alternativ können Sie in Ihrem Brief auch auf eine Spende hinweisen, zum Beispiel im „P. S.“

Beispiel: „Emma hat sich so sehr um das Wohl streunender Katzen gekümmert und immer praktisch gedacht. Statt Grabblumen zu bestellen möchte ich daher lieber einen Betrag an das Tierheim in Solingen spenden. Ich bin mir sicher, dass das in ihrem Sinne wäre.“

  

6. Muss ein Trauerbrief handschriftlich sein?

Wie schon gesagt: Ein Trauerbrief soll persönlich wirken, daher sind handgeschriebene Zeilen besonders empfehlenswert, auch im Geschäftlichen. Wenn Sie jedoch keine schöne Handschrift haben, dürfen Sie den Brief am PC erstellen. Geben Sie dem Schreiben jedoch eine persönliche Note, indem Sie die Anrede und den Gruß handschriftlich nachtragen, am besten mit schwarzer Tinte.

Tipp: Vermeiden Sie den Freistempler und wählen Sie eine schöne Sonderbriefmarke für den Umschlag.

7. Welche Formulierungen sind veraltet?

Meiden Sie Floskeln und Standardformulierungen. Haben Sie keine Scheu, Ihre Gefühle aufrichtig zu schildern und auf Sätze zu verzichten, die aufgesetzt oder hölzern klingen.

Negativbeispiel:

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Nachricht vom Tod Ihres Mitarbeiters Herrn Braun hat uns zutiefst getroffen. Seien Sie unserer Anteilnahme versichert.

In tiefer Trauer

Ernst Grobian GmbH

Formulierungshilfen Briefanfang

  • Die Nachricht, dass Dein Mann gestorben ist, hat mich sehr getroffen.
  • Gestern haben wir erfahren, dass Ihr kleiner Sohn Klaus plötzlich und unerwartet gestorben ist. Diese Nachricht hat meinen Mann und mich sehr bestürzt.
  • Ihre Sekretärin Frau Meyers rief soeben bei uns an und teilte uns mit, dass Ihr Geschäftsführer Martin Schmied gestorben ist. Diese Nachricht hat uns sehr traurig gestimmt.

Worte der Wertschätzung und der Anteilnahme

  • Moritz Zaun war nicht nur ein guter Geschäftsmann, sondern ein vorbildlicher Chef. Sein Führungsstil war wertschätzend und vertrauensvoll, er genoss die Achtung und Bewunderung seiner Mitarbeiter.
  • Clara Fischer hatte so eine warme und freundliche Art, sie war beliebt und gern gesehen. Wir trauern mit Ihnen um einen wertvollen Menschen.
  • Daniel hinterlässt eine große Lücke in meinem Leben. Ich bin dankbar, dass sich unsere Wege gekreuzt haben.
  • Sabine fehlt mir, ich trauere mit Dir zusammen um einen liebenswerten Menschen. Ich wünsche uns beiden den Mut, uns an die schönen Stunden und die guten Zeiten mit Sabine zu erinnern.

Abschiedsworte

  • In herzlicher Anteilnahme
  • In Verbundenheit
  • Mein herzliches Beileid

Achtung!
Trauerbriefe haben selbstverständlich keine Betreffzeile.

8. Dürfen Sie auf Gott Bezug nehmen?

Für gläubige Menschen steht fest: Der Tod ist nicht das Ende. Der Gedanke, dass der Verstorbene bei Gott ist, spendet Trost und gibt Hoffnung. Daher dürfen Sie ruhig aus der Bibel zitieren und religiös werden. Geeignete Bibelverse sind zum Beispiel:

  • „In deine Hände lege ich voll Vertrauen meinen Geist“, schrieb König David (Psalm 31, 6). Ich denke, wir dürfen darauf vertrauen, dass Anna Lilienhofer nun unter Gottes Obhut ist.
  • „Du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich“, heißt es in Psalm 139. So bin ich voller Hoffnung, dass Gott Arno nahe ist, dass er ihn beschützt und umsorgt.
  • „Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel.“ (2. Korinther 5, 1)

Überzeugte Atheisten oder Anhänger anderer Religionen werden mit biblischen Botschaften wenig anfangen können. Bleiben Sie besser neutral, oder schreiben Sie in Ich-Form: „Ich bin mir sicher, dass Florian jetzt gut bei Gott aufgehoben ist.“

9. Darf man die Aufgabe im Geschäftlichen delegieren?

Chefs geben die unliebsame Aufgabe, einen Kondolenzbrief zu verfassen, gern an die Sekretärin weiter – etwa mit dem Kommentar: „Bitte schreiben Sie ein paar mitfühlende Zeilen, Sie finden da bestimmt etwas.“

Besonders schwierig wird es, wenn die Sekretärin den Verstorbenen nicht kannte oder die Angehörigen nur vage kennt. Wer diese Aufgabe delegiert, sollte wenigstens einige Stichpunkte formulieren, sodass ein persönlicher Brief entstehen kann. Versucht man Sie als Sekretärin mit den Worten „Machen Sie mal“ abzuspeisen? Bestehen Sie auf ein paar Ideen und Anregungen, die Sie verwenden können.

Was zeichnet einen guten Kondolenzbrief aus?

Ein guter Kondolenzbrief würdigt die verstorbene Person, spendet Trost, ist individuell formuliert. Durchhalteparolen im Stil von „Kopf hoch“ und „Wird schon wieder“ sind unpassend und viel zu banal, um den Trauernden zu erreichen.

Es ist völlig normal, dass der Trauernde zuerst an seinem Schmerz festhält: Er ist eine Möglichkeit, intensiv mit dem geliebten Menschen in Kontakt zu bleiben. Wer trauert, hat das Gefühl: Den Schmerz loszulassen bedeutet, den geliebten Menschen loszulassen. Deswegen behüten wir ihn wie einen Schatz.

Das Ziel eines Kondolenzbriefs ist daher niemals, den Verlassenen von seiner Trauer zu befreien. Ziel ist, den Trauernden in seiner Trauer zu begleiten, sich solidarisch zu zeigen, sich ein Stück weit auf seinen Abschiedsschmerz einzulassen.

Ein guter Brief erfordert eine Investition, eine Investition von Mitgefühl. Versetzen Sie sich in die Lage des anderen. Wenn Sie nicht mitfühlen, wird es Ihnen auch nicht gelingen, den Adressaten mit Ihren Worten zu erreichen. Was gefällt, ist natürlich individuell: Berücksichtigen Sie daher, was dem Trauernden gefallen könnte und in welcher Beziehung Sie zu ihm stehen.

Diese Inhalte sind für einen Kondolenzbrief geeignet:

  • Erinnerungen, Details
  • Eigene Gefühle, Erfahrungen
  • Würdigung des Verstorbenen
  • Anteilnahme, Solidaritätsbekundung
  • Hilfsangebot, Unterstützung
  • Zitate
  • Tod/Abschied allgemein

Wie Sie mit Zitaten Trost spenden

„Als du auf die Welt kamst,
weintest du,
und um dich herum freuten sich alle.
Lebe so, dass, wenn du die Welt verlässt,
alle weinen und du lächelst.“

Aus China
Liebe Frau Salomon,

als ich vom Tod Ihres geliebten Mannes erfuhr, fiel mir sofort dieses Zitat ein, das er selbst einmal verwendet hatte. Er ist diesem Credo gefolgt: Wir trauern um einen Menschen, der jede Träne wert ist …

„Leuchtende Tage.
Nicht weinen, dass sie vorüber.
Lächeln, dass sie gewesen!“

Konfuzius
Sehr geehrte, liebe Frau Meiers,

bitte nehmen Sie sich die Zeit zum Trauern. Bitte nehmen Sie sich aber auch das Recht, eines Tages wieder zu lächeln …

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