Vorsicht bei nonverbalen Signalen

Wir alle streiten uns gelegentlich. Doch rät dabei gewisse Regeln einhalten. Verzichten Sie vor allem auf nonverbale Signale, die den Konflikt nur noch verstärken:

  • Blickkontakt: Fehlender Blickkontakt bedeutet Ausweichen; Fixieren dagegen provoziert den Gegenüber und macht ihn noch aggressiver. Unterbrechen Sie daher ab und zu den Blickkontakt und nehmen ihn dann wieder auf.
  • Mimik: Ein künstliches Lächeln wird Ihnen als Arroganz oder Hohn ausgelegt. Mit beidem kann Ihr Gegenüber nichts anfangen. Ein natürlich ernster Gesichtsausdruck wirkt in angespannten Situationen ehrlicher.
  • Körpersprache: Verzichten Sie auf Drohgebärden, zotige Gesten („Stinkefinger“), Flegelhaltung im Sitzen und das Vergraben der Hände in den Hosentaschen. Dies alles wirkt nur aggressionsverstärkend.
  • Tonfall: Schreien löst keine Konflikte; auch Spott wirkt alles andere als konstruktiv. Deshalb die Devise: Klar in der Sache, mäßigend im Ton!
  • Zuhören: Sie haben zwei Ohren und einen Mund. Setzen Sie sie auch bei einem Streit in genau diesem Verhältnis ein!

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