Kleider machen Rede

weiß: Nur 7 Prozent der Wirkung, die ein Redner auf sein Publikum hat, werden vom Inhalt der Ansprache bestimmt. Immerhin 38 Prozent der Anziehungskraft einer Rede entfallen auf die Rhetorik: Im einzelnen sind dies die Modulation, das Sprechtempo, die Wortwahl und die Stimmfestigkeit.

 

Den größten Einfluss auf die Redewirkung haben jedoch äußere Faktoren: Zu 55 Prozent bestimmen Outfit und Körpersprache des Redners, wie sein Publikum das Vorgetragene aufnimmt.

Die Ergebnisse stammen aus einer amerikanischen Studie der 70er Jahre, haben aber nach wie vor ihre Gültigkeit. “Die Größenordnungen stimmen auf alle Fälle”, betont die österreichische Kommunikationstrainerin Katharina Dietz, die in unserem Nachbarland regelmäßig Minister, Parlamentarier und Parteifunktionäre schult. “Der Wert von 55 Prozent für die äußeren Faktoren ist sogar noch zu tief angesetzt”.

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