Die 4 wichtigsten Regeln für E-Mails im Freundeskreis

"Chefs mailen anders" lautete das Fazit einer Studie zum Umgang von Managern bei der E-Mail-Korrespondenz. Sie verzichten, so die Untersuchung, häufig auf Anrede und Höflichkeitsformeln,beschränken sich auf die Kernbotschaften und negieren die Regeln von Satzbau und Rechtschreibung. Es sieht so aus, als sei "E-Mail" für sie die Abkürzung von "Eilige Mail". Selbst wenn Sie diese Beobachtung im Beruf bestätigen können – im Privatleben wollen Sie bestimmt nicht der Interpretation ausgesetzt sein, Sie nähmen Ihre Freunde nicht ernst genug.

Mit diesen 4 aktuellen Tipps des kommen Ihre E-Mails garantiert gut an:

  1. Vorsicht Formfehler: Was in Begegnung und Korrespondenz gute Sitte ist, bleibt auch im E-Mail Gesetz: Anrede und Gruß müssen sein! "Guten Tag" oder "Hallo" sind üblich, "Gruß" am Schluss ist akzeptabel. Ausnahme: Sie tauschen mit den gleichen Freunden am gleichen Tag mehrmals E-Mails aus.
  2. Vorsicht Anrede: Wer im Alltag von Ihnen gesiezt wird, möchte auch im E-Mail nicht geduzt werden. Erstellen Sie deshalb bei einer Nachricht an gute Freunde und entfernte Bekannte bei gleichem Inhalt 2 Varianten: eine mit Du-Anrede und andere mit Sie-Anrede.
  3. Vorsicht Dringlichkeit: Nutzen Sie Fähnchen und Ausrufezeichen zur Kennzeichnung einer Nachricht wirklich nur bei Dringlichkeitsstufe Eins.
  4. Vorsicht Urheberschutz: Leiten Sie eine erhaltene E-Mail weiter, stellen Sie bitte sicher, dass Sie nicht private Daten weiter geben. Löschen Sie gegebenenfalls den Hinweis auf den Urheber der Nachricht, die Sie in Ihrem Freundeskreis weiterleiten.

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