So kommunizieren Sie konkreter – und werden verstanden!

Wenn Sie verstanden werden wollen, sollten Sie nichts sagende, aufgeblähte Begriffe in Ihrer Sprache unbedingt vermeiden, mahnt . Beschreiben Sie lieber, wer bzw. was wie gemeint ist.

Hier einige Beispiele:

  • "Betroffene": Das sind Menschen! Sagen/schreiben Sie lieber "Unternehmer", "Mitarbeiter", "Umweltschützer", "Kranke", "arbeitslose Jugendliche".
  • "Nicht wirklich": Eine überflüssige Phrase! Spitzfindige Leser und Zuhörer könnten fragen: "Und wirklich?" (Und im Stillen denken: "Kann sich dieser Mensch nicht eindeutig und klar ausdrücken?")
  • "Maßnahmen" sind entbehrlich. Sagen Sie besser, was Sie planen, beabsichtigen: Lehrstellen schaffen, eine neue Produktionshalle bauen, Maschinen kaufen, Mitarbeiter entlassen, etwas spenden, zupacken.
  • "proaktiv": Statt "proaktiv" tätig zu werden, könnten Sie zum Beispiel "mit einem neuen Programm der Kriminalität vorbeugen". Andere Alternativen sind: vorausschauend planen, eine Sache selbst in die Hand nehmen.

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