Respekt – ja! Unterwürfigkeit – nein!

– Tipp:Viele Vorgesetzte wissen Untergebene zu schätzen, die Ihre Kritik taktvoll anbringen. Sie verlangen Respekt, aber keine Unterwürfigkeit. Wenn Sie autoritär erzogen wurden und sich in der Kritikerrolle unwohl fühlen, werden Ihnen diese Vorschläge helfen:

  • Wählen Sie Ihre Worte mit Bedacht: Widersprechen Sie dem Inhalt, nicht der Person. Sagen Sie nicht: "Sie haben Unrecht" oder "Sie sollten …", sondern "Betrachten Sie das Problem doch einmal aus dieser Sicht" oder "Wie denken Sie über …". Vermitteln Sie nicht den Eindruck, Ihre Ideen seine die besseren. Zeigen Sie einfach nur Alternativen auf.
  • Bleiben Sie objektiv und sachlich: Sprechen Sie in normalem Konversationston. Je ruhiger Sie bleiben, desto eher hört Ihr Vorgesetzter Ihnen zu. Das alte Sprichwort "Der Ton macht die Musik" bewährt sich auch hier.
  • Sammeln Sie Argumente: Untermauern Sie Ihre Kritik und Ihre Vorschläge mit Fakten. Bombardieren Sie Ihren Vorgesetzten aber nicht damit. Die Fakten sollen nur als Zusatzmaterial dienen, um eine bessere Entscheidung treffen zu können.
  • Akzeptieren Sie das Ergebnis: Wenn Ihr Vorgesetzter Ihre Ideen nicht akzeptiert, müssen Sie sich fügen. Warten Sie ab. Vielleicht fruchtet auf lange Sicht ja doch der eine oder andere Ihrer Einwände! 

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