Zeit-Formulierungen, die mehr Spielraum lassen

Viele Einladende wollen ihren Gästen das Warten bis zum Gongschlag ersparen. Deshalb werden Sie bei privaten Einladungen oft einen Hinweis finden wie: "Wir bitten Sie zwischen 19:30 und 19:45 Uhr zu einem Aperitif. Das Essen beginnt um 20:00 Uhr." Dann bedeutet Pünktlichkeit, innerhalb der für den Aperitif vorgesehenen Zeit zu erscheinen. Kurz vor 20:00 Uhr zu kommen wäre bereits zu spät und ein Grund für eine Entschuldigung.
Hier 2 Tipps des dazu:

  1. Die "Von-bis-Formulierung" – Kommen und Gehen
    Vor allem bei Empfängen ist es üblich, Gästen mit einem Satz wie "Wir laden Sie herzlich zu einem Empfang von 11:00 bis 13:30 Uhr ein" einen großen zeitlichen Spielraum zu geben. Innerhalb dieser angegebenen Spanne können Sie kommen und gehen, wann Sie möchten.

    Vermeiden Sie es dann trotzdem, erst kurz vor Ende der Veranstaltung aufzutauchen. Mindestens eine halbe, besser etwa eine Stunde Verweildauer sollten Sie nicht unterschreiten. Das gilt für alle "Von-bis-Einladungen", auch wenn beispielsweise die Formulierung " … zwischen 17:00 und 19:00 Uhr zu …" gewählt wurde.

  2. Pünktlichkeit gilt nicht nur beim Kommen
    Gerade bei den eben beschriebenen "Von-bis-Zeiten" ist es wichtig, auch den Zeitpunkt des Abschieds pünktlich zu wählen. Es ist unhöflich, länger als bis zur angegebenen Uhrzeit zu bleiben.

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