Leicht zu vermeidende E-Mail-Fettnäpfchen

Was stört die Deutschen am meisten beim ‚Mailen‘? Eine vom großen Knigge in Auftrag gegebene Umfrage förderte beträchtliche Unterschiede bei Männern und Frauen zu Tage.

 

Als E-Mail-Fehltritt wird empfunden, wenn:

(1. Zahl Frauen, 2. Zahl Männer)

  • der Betreff nicht eindeutig ist (59,9 % / 47,8 %);
  • jemand nach dem Versenden seiner E-Mail anruft und fragt, ob sie auch angekommen ist (38,2 % / 47,8 %);
  • Empfänger von unbekannten Versendern einfach geduzt werden (48,8 % / 38,9 %);
  • eine E-Mail zahlreiche Tippfehler aufweist (50,4 % / 36,8 %);
  • sofort eine Antwort erwartet wird (32,9 % / 34,2 %);
  • der Versender keinen Gruß entbietet (39,7 % / 24,3 %);
  • eine Anrede fehlt (31,7 % / 19,5 %);
  • statt einer Anrede nur ein saloppes ‚Hallo‘ erscheint (15,8 % / 16,3 %).

 

Am stilvollsten ist es, Sie betrachten die E-Mail als das, was sie ist: nämlich als (elektronischen) Brief. Denn dort würden Sie auf die oben genannten Punkte sicher peinlichst achten!

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