Casual Friday nach amerikanischem Dresscode

Immer mehr Firmen erlauben ihren Mitarbeitern, sich nach amerikanischem Vorbild – meistens am Freitag – ganz leger zu kleiden. Dann werden sogar Cordhosen, Jeans, Holzfällerhemden und Turnschuhe toleriert.

 

Dieser Dresscode ist allerdings nur in Unternehmen der Computer- und Medienbranche angesagt, wo es seit jeher lässiger zugeht. In Bankhäusern und Versicherungsgesellschaften herrschen etwas strengere Regeln. Herren sollten am Casual Friday zu beigefarbenen oder dunklen Baumwollhosen greifen und dazu passende Polohemden tragen. Für Damen gilt: Enge Bluejeans und knappe Tops lassen zwar manche Männerherzen höher schlagen, doch lenken Sie bei der Beurteilung durch Vorgesetzte eventuell von fachlichen Qualitäten ab.

 

Der Siegeszug des Casual Friday lässt sich wohl nicht mehr aufhalten. Für manche Unternehmen, etwa den amerikanischen Nahrungsmittelkonzern Unilever und seine österreichische Tochter Eskimo-Iglo, geht es den ganzen Sommer lang “casual” zu, was den Dresscode anbetrifft. Die Begründung: Seit der Einführung des Freizeitlooks sei zwischen den Mitarbeitern allgemein eine geringere Distanz und eine verbesserte Kommunikation festzustellen.

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