Dresscode-Knowhow: Business Casual

Wissen Sie genau, welche Kleidung von Ihnen erwartet wird, wenn von „Business Casual“ die Rede ist? Was dieser Dresscode genau bedeutet, schildert der Kleidungs- und Stilexperte Bernhard Roetzel im großen Knigge:
Während „Private Casual“ ein nicht offizielles Outfit umschreibt, ist mit „Business Casual“ halb offizielle Kleidung gemeint. Sie geben sich geschäftsmäßig, drücken über die Kleidung jedoch auch Ihre Individualität aus. Die Wirkung: professionell und lässig zugleich. Beispiele:

  • Herren: sportliches Jackett mit Cord- oder Stoffhose, Rollkragenpullover/Poloshirt oder offenes Hemd. Keine Krawatte, aber auch keine Jeans. Sowohl helle als auch dunkle Farben sind akzeptiert. Den schwarzen Schnürschuh dürfen Sie auch gegen einen braunen Lederschuh oder einen Slipper tauschen.
  • Frauen: Kombinationen aus Hose/Rock mit Shirt/Bluse und Blazer, alternativ ein sportliches Kostüm. Geeignete Schuhe sind z. B. Pumps, aber auch Slingpumps, Peeptoes oder Ballerinas.

Typische Business-Casual-Anlässe

„Business Casual“ ist in Branchen wie der Sport-, IT- oder Medienbranche die gängige Bürokleidung. Manchmal finden Sie sie auch in Abteilungen vor, die keinen direkten Kundenkontakt haben.

Manche „After-Work-Events“ (Veranstaltungen direkt nach der Arbeit) haben den „Business Casual“ zum Dresscode. Wenn Sie als Mann „Business Attire“ tragen, nehmen Sie die Krawatte ab und legen ggf. Ihr Sakko ab. Als Frau tauschen Sie ggf. Schuhe, Schmuck und Handtasche, um der Bürokleidung die Strenge zu nehmen. Wenn in Ihrem Büro sowieso der Business-Casual-Dresscode gilt, kommen Sie so, wie Sie sind.

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