Studie: Wer unhöflich ist, ist auch unbeliebt!

Ehre, soziale Anerkennung, Beliebtheit – wer wünscht sich das nicht? Eine wichtige Voraussetzung für Beliebtheit ist Höflichkeit, wie sich aus einer Befragung der Zeitschrift Lisa ableiten lässt. Die Studie fand heraus: Wer sich seinen Mitmenschen gegenüber unhöflich verhält, ist unbeliebt. 85 Prozent der Deutschen ärgern sich, wenn ihre Mitmenschen nicht höflich sind. Der berichtet regelmäßig darüber, wie wichtig gute Umgangsformen für die Karriere sind. Die Ergebnisse dieser Emnid-Studie belegen nun, dass ohne Höflichkeit auch im Privatleben kein Blumentopf zu gewinnen ist. Wer nur an sich denkt, sich vordrängelt, andere unterbricht, beleidigt oder herablassend behandelt, wird schwerlich gute Freunde finden.

Interessant: Solche Eigenschaften dürften selten zu finden sein, wenn die Selbsteinschätzung stimmt. Nur fünf Prozent der Befragten halten sich selbst für unhöflich und intolerant. Was als höflich empfunden wird, hängt natürlich von der Situation, dem Kultur- und dem Personenkreis ab.

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